Frau Petersen vom Touristikverein führte uns bei herrlichem Wetter von der Nikolaikirche zum Sauermannhaus. Dann ging es weiter zu den früheren Eingangssäulen der " Mädchen Schule" zuletzt Realschule West. Gleich nebenan kamen wir zum Eingang der unterirdischen Spiegelgrotte, es ist einachteckiger, mit einer Kuppel überbauter, Bau. Den Schlüssel dazu bekommt man im Museum. Sehr schön ist das Museum in den letzten Jahren restauriert worden, die Neugestaltung des Christiansen Parks ist nicht so gut geglückt, fanden wir. Am Museumsberg endete leider die Führung. Frau Petersen hätte uns gerne noch mehr erzählt, aber in Hansens Brauerei wartet man schon auf uns, wo wir mit leckerem Essen verwöhnt wurden.
Herr Lax, vom Süderbraruper Museumsverein, hat uns während einer 2 stündigen Führung viel wissenswertes berichtet.
Er führte uns nicht nur durch den Bürgerpark, um das bedeutende "Thorsberger Moor", in das große Naturschutzgebiet "Os" das ist ein Überbleibsel der Eiszeit. Vom "Os" hat man einen herrlichen Ausblick und ein Blickfang ist die alte Eiche mit dem Auge, danach ging es noch zum Grabhügel "Kummerhy".
Anschließend gab es Kaffee und Kuchen in Ebsen`s Kaffeehaus.
Text und Fotos Karin Bendixen
Unsere aktiven Mitglieder und Gäste trafen sich am 21. Juni 2024 um 8.00 Uhr zur Verladung der Fahrräder in Steinbergkirche. Um 8.30 Uhr starteten wir mit Neubauer Richtung Glückstadt. Nach der Ankunft stärkten sich alle Radler mit einem belegten Brötchen und Kaffee. Zügig starteten wir, denn es galt vor Öffnung der Sperrwerke die Krückau und die Pinnau zu überqueren. Wir radelten teils auf der Wasserseite und auch auf der Landseite. Am Hafen Haseldorf legten wir eine Mittagspause ein. Der Busfahrer erwartete uns mit frischem Kaffee, bei mitgebrachtem Picknick wurde viel geklönt. Weiter ging es mit Blick auf die Elbe vorbei an unzähligen Schafherden. Unser Ziel Wedel erreichten wir um 15 Uhr. Ein wenig Zeit zum Verweilen nutzten wir am Schulauer Fährhaus bei sehr leckerem Eis. Gesund und munter konnten wir bei trockenem Wetter die Heimfahrt antreten. Unser Fahrradbegleiter Peter Mai
erzählte von unzähligen Radtouren, die er begleitet hat. Danach wurde es still im Bus, er nannte es schmunzelnderweise Fahrradkoma.
Herzlichen Dank für den schönen, aktiven Ausflug per Rad an alle Radler, an
unseren Fahrrad-Guide Peter Mai und den Busfahrer Lars Kuhnert.
Text: Telse Meier-Kiene
Bilder von Telse- Meier Kiene und Karin Bendixen
Am 22. Mai fand unsere Tagestour mit 42 Teilnehmerinnen zum Gut Immenhof und dem Eutiner Schloss statt. Wir starteten mit einer einstündigen Hofführung auf dem Gut.
Das jetzige Hotel Gut Immenhof wurde am 1. Oktober 2021 eröffnet. Mit 50 Zimmer und 6 Ferienwohnungen, den beiden Restaurants Rodesand und Melkhus. Dann gibt es noch 2 Hofläden und eine Reitanlage der Extraklasse.
Im Melkhus gibt es oben unter dem Dach einen schönen Festsaal, den man zu jeder Zeit für Events buchen kann. Unten gibt es das großartige Restaurant, wo auch wir ein leckeres Essen (Perlhuhn Brust) bekamen.
Das Herrenhaus hat einen prächtigen Eingangsbereich, wo sich das Restaurant Rodesand, sowie Janzens Bar und ein extra Raucherraum befindet.
Am Nachmittag ging es weiter nach Eutin zum Schlossgarten, wo wir eine Führung durch den englischen Landschaftsgarten bekamen. Initiator für den Garten war Herzog Peter Friedrich Ludwig. Unsere Führung begann durch eine schön angelegte Lindenallee, weiter ging es über einen geschwungenen Weg, wobei man immer wieder schöne Bäume und Sträucher in beeindruckenden und verschiedenen Grüntönen bewundern konnte. Erhalten sind der Seepavillon, der Artemis-Tempel und der erhöht gelegene Monopteros (griechischer Rundtempel). Teiche, Wasserläufe und die chinesische Bogenbrücke sind mit integriert. In der Mitte, umgeben von einer Mauer, ist der Historische Küchengarten.
Nach der Führung hatte man noch Zeit für einen Bummel durch Eutin. Um 17 Uhr sind wir mit unserer Rückreise gestarrt.
Text Christel Paspirgilis- Scholz
Bilder von Christel- Paspirigilis- Scholz und Telse Meier- Kiene
In vertrauten Räumen des „Anglia“ in Nübelfeld konnten wir Claudia Niklas-Reeps vom Frauenwerk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg, Propstei Angeln und Schleswig begrüßen. Mit sehr großer Leidenschaft erzählte Claudia Niklas-Reeps von dem vielfältigen Angebot des Frauenwerks in Kappeln. Zum Beispiel nehmen zwischen 10 und 30 Besucherinnen an den bekannten Morgenandachten und Andachten im Garten teil. Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstags stand Palästina. In zahlreichen Regionen und Gemeinden wurden Gottesdienste gefeiert. Im Mai geht es von Kappeln aus auf Frauensegelreise mit dem Traditionssegler Amazone. Das Motto lautet Segel setzen - Segeln mit Segen. Das letzte Frauenmahl stand unter dem Motto „Mut wächst- Frauen gestalten Leben und Gesellschaft“ und fand im Schleswiger Dom statt. Über hundert Menschen haben im Dom gegessen, geschnackt und Impulsen zugehört. Claudia genießt es, wenn Menschen sich bei den Veranstaltungen wohlfühlen. Weitere Themen sind das Kirchenasyl - Arbeitsstelle Flucht, Migration und Zusammenleben - Fundraising und Projekte – Erwachsenenbildung – KonfiCamp und Konfirmandenarbeit - Jugendarbeit usw. Ausführliche Informationen sind zu finden auf der Homepage des Ev. Frauenwerks.
Text: Telse Meier-Kiene
Bilder: Telse Meier- Kiene und Frauke Petersen
Im Mädesüss wurden 41 Gäste mit einem sehr leckeren Frühstück, handgemacht von der Chefin Frau Tucholski verwöhnt.
Dann hielt Frauke Petersen Hattlund den Jahresrückblick und Karin Hansen-Rasch den Kassenbericht.
Wahlen: Christel Paspirgilis-Scholz ist als Beisitzerin wieder gewählt worden.
Verabschiedung : Frauke Petersen Hattlund
Frauke ist 2003 als 4. Beisitzerin in den Vorstand gewählt worden, 2005 wurde sie Kassenwartin.
2015 ist sie zur Schriftführerin gewählt worden, dieses Amt hat sie mit sehr viel Leidenschaft bis heute ausgeführt.
Wir danken ihr für die vielen Jahre, die sie den Landfrauenverein Scheersberg mit geprägt hat und wünschen ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Text Karin Bendixen
Bilder: Karin Bendixen
Im stilvollen Restaurant „Mädesüss“ in Sterup, begrüßen wir Frau Dr. Gisa Andresen, leitende Oberärztin der Anästhesie, Ärztin der operativen Intensivmedizin und Schmerztherapie der Diakonissen Anstalt in Flensburg. In ihrem sehr informativen und auch kurzweiligen Vortrag zeigt Frau Dr. Andresen auf, in welchen Bereichen Frauen eine Krankheit bzw. ihre Voranzeichen anders empfinden als Männer und wie sich diese bei Frauen mit anderen Symptomen zeigen. Sie wies darauf hin, wie wichtig es ist, bei einem Unwohlsein in sich hineinzuhorchen, zu Handeln, dem eigenen Bauchgefühl zu folgen, sich an Ärzte zu wenden, den Mund auf zu machen, Fragen zu stellen, Vorsorgemaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Außerdem machte sie deutlich, wie wichtig es ist, besonders in der heutigen Zeit mit den zu beobachtenden Entwicklungen im hausärztlichem wie auch fachärztlichen Bereich, eine starke Eigenverantwortlichkeit für uns und unsere Familie zu übernehmen. „Kümmere dich um deinen Körper, es ist der einzige Ort den du zum Leben hast.“ Mit diesen Worten und dem Wunsch an Frau Dr. Andresen eines stets eigenen guten Bauchgefühls wie auch einer guten Gesundheit, verabschiedeten wir uns. Ein sehr informativer Nachmittag ging zu Ende.
Text Frauke Petersen Hattlund